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Fachtagung: Gewaltprävention als schulische Querschnittsaufgabe

Gewaltprävention an Schulen

„Im Idealfall ist die Schule ein Ort, an dem Schülerinnen und Schüler angstfrei lernen, an dem sie sich wohl fühlen, an dem mit Menschen und Dingen respektvoll umgegangen wird und an dem es weder Mobbing, Diskriminierung noch Gewalt gibt. In der Realität ist Schule jedoch auch ein Ort, an dem individuelle und systemische Gewalterfahrungen stattfinden, der negative soziale und mediale Entwicklungen der Gesellschaft widerspiegelt und der auch aufgrund seiner in der Schülerschaft angelegten Diversität täglich vielfältige Konflikte zu Tage fördert.“

Gewaltprävention ist daher eine Querschnittsaufgabe, die Schule als Ganzes betrifft. Die Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie, die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Landeskommission Berlin gegen Gewalt nehmen die Veröffentlichung des „Orientierungs- und Handlungsrahmens Gewaltprävention“ zum Anlass, zum Austausch über bewährte und neue Ansätze der schulischen Gewaltprävention einzuladen.

Auf der Tagung werden praxisbezogene Handlungsansätze vorgestellt und diskutiert:

!Was wird benötigt, damit an Schulen angstfrei gelehrt, gelernt und gelebt werden kann? Was können Schulen tun, damit sich alle Kinder respektiert, gehört, sicher und geschätzt fühlen?“

Dienstag, 20. November 2018 | 14.30 Uhr
Fachtagung „Gewalt an Schulen“
Gewaltprävention als schulische Querschnittsaufgabe Impulse für die Praxis

Teilnehende sind u.a.:
Sandra Scheeres, Senatorin für Bildung, Jugend und Familie
Aleksander Dzembritzki, Staatssekretär für Sport und Vorsitzender der Landeskommission Berlin gegen Gewalt
Prof. Dr. Herbert Scheithauer, Freie Universität Berlin
Michael Bergert, Arbeitsstelle Jugendgewaltprävention, Mitautor des OHR Gewaltprävention
Dr. Nora Langenbacher, Berlin Politik im Forum Berlin, Friedrich-Ebert-Stiftung

Tagungsprogramm – PDF

Friedrich-Ebert-Stiftung | Hiroshimastraße 28, Haus 2 | 10785 Berlin