Donnerstag, 18. April 2024
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„Smart Fair Delivery“ auch in Treptow-Köpenick?

„Smart Fair Delivery“

Im Rahmen der 17 Ziele der UN-Nachhaltigkeits-Agenda steht das Ziel „Armutsbekämpfung“ ganz vorn auf dem Platz 1.

In Berlin bedeutet das: alle an der Produktions- und Lieferkette eines Pizza-Imbiss müssen gesichert 12,50 €/Einsatzstunde verdienen, und dies über eine gute Auslastung auch absichern!

In Voruntersuchungen wurde betriebswirtschaftlich analysiert, wie dies umsetzbar ist. Notwendig ist es dabei alle Teile der Produktions- und Lieferkette so zu optimieren, bis ein System von „Supereffizienz“ entsteht, das „Smart Fair Delivery“ genannt werden kann!

Die jeweilige Lösung muss dabei mit örtlichen Ressourcen, Produkten und Produktions- und Transportmitteln — sowie digitalen Technologien konzipiert werden:

Wie sieht „Smart Fair Delivery“ in der inklusiven, sozialen und intelligent organisierten Stadt aus? — Wie wird gute Arbeit organisiert?

Im Mittelpunkt stehen dabei die 17 UN-Nachhaltigkeitsziele, die auch in Berlin umgesetzt werden, um eine soziale und nachhaltige Zukunft zu sichern! Erster Punkt ist die Bekämpfung von „Armut,“ prekären, und unsicheren Arbeitsformen, ob in Küche und Service — oder in den Lieferdiensten.

Eingeladen sind Gastronomen, Imbissbetreiber und ihre Mitarbeitenden, einschließlich Boten, Kurieren und Lieferdienst-Zustellern. Auch Teams mit Gründungsideen und kulinarisch interessanten Konzepten sind herzlich eingeladen.
Die besten Konzepte werden in das SmartCity-Anzeigensystem integriert und in den Best-Practices des Smart City Bluebook aufgeführt, das eine weltweite Übertragbarkeit sichert.

Offene Systeme, Open Source und OpenData werden favorisiert, weil offene Systeme, allgemeinöffentlich „on-the-fly“ zugreifbar sind.

Gesucht werden Food-Delivery-Lösungen, die in Servicequalitäten, Kapitaleinsatz und Synergiegrad „supereffizient“ sind. Das bedeutet: mehr Qualität, mehr gute Arbeit wird gesichert. Weniger Kapitalaufwand und Energieaufwand wird nach Möglichkeit eingesetzt. Eingesparter Kapitalaufwand wird fair auf den Faktor „gute Arbeit“ verteilt.

Das Pilotprojekt bekommt berlinweite Unterstützung in folgenden Food-Sparten:

  • Pizza, Pasta und Antipasti
  • Burger und Burgermenüs
  • Sushi
  • Curry und Indisch
  • Sweets & Icecreams
  • Kochboxen und Konzeptküche
  • Vegetarisch.

Für bezirksübergreifende Ideen und Konzepte kann zunächst von einem Einzugs- und Absatzgebiet Treptow-Köpenick, erweitert um Neukölln und Tempelhof-Schöneberg ausgegangen werden. Bei konkreten Vernetzungen können auch weitere Bezirke einbezogen werden.

Mehr Informationen:

Anmeldung mit Namen, Anschrift und Telefonnummer erforderlich. Anonyme Anfragen werden gelöscht. Vertraulichkeit kann per NDA gesichert werden, wenn Gründungsideen und Geschäftsmodelle geplant werden.

info@treptow-koepenick-zeitung.de