Dienstag, 19. März 2024
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ADAC: Christoph wird 50 Jahre

"Christoph 31", die neue H135, Deutschlands modernster Rettungshubschrauber

Christoph 31 ist der modernste Rettungshubschrauber Deutschlands, in diesem Jahr feiert er seinen 50. Geburtstag. In Berlin flog Christoph 31 bereits zu 2936 Notfällen. Damit ist er Weltmeister im Fliegen und übertrifft im bundesweiten Ranking die Stationen Koblenz mit 2183 Einsätzen, Wittlich in Rheinland-Pfalz mit 2081 und Ochsenfurt in Bayern mit 1853 Einsätzen.

In Berlin ist Christoph 31 am Charité-Klinikum Benjamin Franklin in Steglitz stationiert. Jeden Tag startet er zu lebensrettenden Einsätzen in der Hauptstadt. Einsatzgrund Nummer eins waren mit 31 Prozent Verletzungen nach Unfällen. Danach folgten dicht mit 30 Prozent Notfälle des Herz-Kreislauf-Systems.

Durch die geringere Mobilität im Jahr der Corona-Pandemie verzeichnete der ADAC auch einen Rückgang der Einsätze zu Verkehrsunfällen. Gleichzeitig flogen die „Gelben Engel“ verstärkt zu coronabedingen Einsätzen. Insgesamt rückten die Crews der 37 Stationen der ADAC Luftrettung deutschlandweit zu rund 800 Corona-Einsätzen aus, darunter rund 100 Spezial-Verlegungstransporte von schwer an Covid-19 erkrankten Menschen.

Bundesweit arbeiten für die ADAC Luftrettung gGmbH, die ein Tochterunternehmen der gemeinnützigen ADAC Stiftung ist, fast 1300 Menschen – darunter rund 160 Piloten, etwa 600 Notärzte, 250 Notfallsanitäter (TC HEMS) und 150 Techniker. Die ADAC Luftrettung hat maßgeblich dazubeigetragen, dass die notfallmedizinische Versorgung während der Corona-Pandemie uneingeschränkt gewährleistet werden konnte.