Donnerstag, 28. März 2024
Home > Bezirk Treptow-Köpenick > Polizeibericht vom 13.04.2019

Polizeibericht vom 13.04.2019

Polizeibericht

13.04.2019 | Friedrichshagen: Erst angerempelt, dann geschlagen und bestohlen

Polizisten nahmen in der vergangenen Nacht in Friedrichshagen einen Jugendlichen fest. Folgendes soll sich zugetragen haben: Zuvor stand gegen 23 Uhr ein 39-Jähriger an einer Tram-Haltestelle an der Dahlwitzer Landstraße. Dort rempelte ihn ein Unbekannter an, den er sogleich zur Rede stellte. Dieser stieß den 39-Jährigen zu Boden, wo er sofort von ihm und mehreren anderen Männern mehrfach gegen den Oberkörper getreten wurde. Als die Schläger von ihm abließen und unerkannt flüchteten, stellte der Angegriffene das Fehlen seines Rucksackes fest. Durch Zeugen wurde er auf einen Jugendlichen hingewiesen, der diesen Rucksack in den Händen hielt. Von diesem forderte der Mann nun seinen Rucksack zurück, woraufhin ihn der Jugendliche trat und schlug. Als er endlich wieder im Besitz seines Rucksackes war, flüchtete der Angreifer in Richtung Schöneicher Straße und dort in ein Waldgebiet. Alarmierte Einsatzkräfte konnten den 16-Jährigen dort jedoch finden, festnehmen und in eine Gefangenensammelstelle bringen. Eine Atemalkoholmessung bei dem Festgenommenen ergab einen Wert von ungefähr 1,3 Promille. Der 39-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Der 16-Jährige wurde nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen seinem Vater übergeben.

12.04.2019 | Köpnick: Fußgängerin rennt über Fahrbahn und wird angefahren

Schwere Verletzungen erlitt heute Morgen eine 30-jährige Fußgängerin in Köpenick. Gemäß Zeugenaussagen soll die Frau gegen 8.05 Uhr bei Rot über die Fahrbahn der Müggelheimer Straße gerannt sein. Eine 44-Jährige, die mit ihrem VW Multivan in Richtung Müggelheimer Damm unterwegs war, konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und erfasste die Fußgängerin. Rettungskräfte der Feuerwehr brachten die Verletzte zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Die Müggelheimer Straße musste bis 10.30 Uhr gesperrt bleiben.

12.04.2019 | Friedrichshagen: Frau gestoßen und islamfeindlich bedroht – Polizeilicher Staatsschutz ermittelt

Eine Frau wurde gestern Abend in Friedrichshagen bedroht. Aussagen zufolge stand gegen 18.20 Uhr eine 24-Jährige an der Kasse eines Supermarktes am Fürstenwalder Damm, als sie von einem unbekannten Mann in den Rücken gestoßen worden sei. Kurz darauf habe er sie islamfeindlich bedrohte und sei geflüchtet. Die Frau erlitt eine leichte Verletzung, lehnt eine ärztliche Behandlung jedoch ab. Der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

11.04.2019 | Rahnsdorf: Polizeibeamter angegriffen

Während eines Einsatzes gestern Abend in Rahnsdorf griff ein Mann einen Polizisten an. Nach einem Streit mit ihrem Lebensgefährten rief eine 50-jährige Frau die Polizei zu einem Grundstück am Müggelspreeweg. Die Frau wollte die gemeinsame Wohnung verlassen. Damit es dabei nicht zu einer Eskalation kommen sollte, rief sie die Polizei zur Hilfe. Gerade als sie das Grundstück mit ihrem Hund verlassen wollte, stellte sich ihr 20-jähriger Sohn in den Weg und wollte sie daran hindern. Ein Polizeibeamter forderte ihn mehrfach auf den Weg wieder freizumachen. Da dieser darauf nicht reagierte, ergriff er den 20-Jährigen am Oberarm, um ihn von dem Gartentor wegzuziehen. Der junge Mann soll sich daraufhin aus dem Griff herausgewunden und den Polizeikommissar geschlagen haben. Anschließend soll er den Beamten festgehalten haben. Der Polizist brachte den Angreifer nun zu Boden und fixierte ihn dort. Dabei soll der 20-Jährige den Polizisten wiederholt beleidigt haben. Beim Sturz zu Boden verletzten sich der 20-Jährige und der Polizeikommissar leicht. Nach Feststellung seiner Personalien wurde der Sohn am Ort entlassen. Er will sich gegebenenfalls selbst in ärztliche Behandlung begeben. Der Polizeikommissar konnte seinen Dienst fortsetzen.