Montag, 05. Mai 2025
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Polizeibericht vom 31.08.2019

Polizei Berlin

31.08.2019 | Baumschulenweg: Mehrere Verletzte bei Verkehrsunfall

Mehrere Verletzte sind die Bilanz eines Verkehrsunfalles heute Vormittag im Ortsteil Baumschulenweg. Zeugenaussagen zufolge war gegen 7.30 Uhr ein 32-jähriger Taxifahrer mit einem Mercedes-Taxi und seinen Insassen auf der Köpenicker Landstraße in Richtung Schnellerstraße unterwegs. Dabei wollte er die Kreuzung Köpenicker Landstraße/Baumschulenweg bei grüner Ampel überqueren, als von links eine 26-Jährige Frau mit ihrem Audi und den im Fahrzeug sitzenden Kindern im Alter von 4 und 6 Jahren in den Kreuzungsbereich einfuhr. Die 26-Jährige wollte nach links in die Baumschulenstraße abbiegen. Auf dem Kreuzungsmittelpunkt stießen der Mercedes und der Audi zusammen, wobei das Taxi gegen einen Ampelmast geschleudert wurde. Der 32-Jährige erlitt schwere Verletzungen eines Armes und wurde durch alarmierte Rettungskräfte in eine Klinik gebracht. Ebenfalls zu stationären Behandlungen in ein Krankenhaus kam die 26-Jährige mit ihren Kindern. Nur leicht verletzt, konnten die Fahrgäste des Taxis, eine 42-jährige Frau und ein 50-jähriger Mann, ihren Weg fortsetzen. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme blieb die Köpenicker Landstraße bis 8.45 Uhr gesperrt. Im Verlauf der Unfallaufnahme fertigte ein 43-jähriger Passant Bildaufnahmen von dem Unfallgeschehen an. Die eingesetzten Polizisten, als auch ein außer Dienst befindlicher Polizeibeamter, forderten den Mann auf, das Filmen, besonders der Unfallbeteiligten, zu unterlassen und forderten seine Personalien zwecks Einleitung eines Strafermittlungsverfahrens wegen des Verdachts der Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches der Unfallbeteiligten.
Als der Tatverdächtige sich vom Ort entfernen wollte, hielten Polizisten ihn fest. Hierbei versuchte er sich aus dem Festhaltegriff zu lösen und vom Ort zu flüchten. Erst mehreren Einsatzkräften gelang es den 43-Jährigen zu Boden zu bringen und zu fesseln. Seine Kamera wurde beschlagnahmt. Nach Überprüfung seiner Personalien wurde er auch wieder am Ort entlassen. Er erhielt einen Platzverweis und muss sich nun wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte und Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches verantworten.

30.08.2019 | Rahnsdorf: Erst beleidigt und dann gerammt

In Rahnsdorf wurde gestern Nachmittag ein Tretboot gerammt. Ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen zufolge fuhren zwei 19-Jährige und ein 24-Jähriger gegen 16.45 Uhr mit einem Tretboot auf dem Großen Müggelsee, als zwei Unbekannte mit einem Jetski das Tretboot umkreisten, die drei Tretbootfahrer fremdenfeindlich beleidigten und schließlich das Tretboot rammten. Die Drei fielen allesamt über Bord und verletzten sich dabei leicht. Die beiden Unbekannten flüchteten über den Großen Müggelsee. Die Ermittlungen führt der Polizeiliche Staatsschutz beim Landeskriminalamt.

28.08.2019 | Adlershof: Fußgängerin von Lkw erfasst

Heute früh ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Adlershof, bei dem eine Fußgängerin tödliche Verletzungen erlitt. Ersten Ermittlungen zufolge war die 58-jährige Fußgängerin gegen 6.30 Uhr auf einer Nebenfahrbahn der Volmerstraße unterwegs. Ein 23-jähriger Lkw-Fahrer, der rückwärts fuhr, um einen Container aufzuladen, erfasste die Frau. Die Fußgängerin erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen. Der Verkehrsermittlungsdienst der Direktion 6 übernahm die weiteren Ermittlungen.

28.08.2019 | Alt-Treptow: Polizeieinsatz in Alt-Treptow

In der vergangenen Nacht gab es in Alt-Treptow einen Polizeieinsatz wegen eines verletzten Radfahrers. Gegen 0.30 Uhr alarmierten eine 41-jährige Sicherheitsdienstmitarbeiterin und ihr 36 Jahre alter Kollege die Polizei in die Lohmühlenstraße, da sie Schüsse beziehungsweise schussähnliche Geräusche gehört hatten. Die Mitarbeitenden des Sicherheitsdienstes schauten nach und entdeckten auf der gegenüberliegenden Seite in der Grünanlage einen Mann, der dort mit seinem Fahrrad lag und Kopfverletzungen hatte. Als die Zeugin und ihr Kollege den Mann fragten, ob er Hilfe benötigen würde, stand er auf und lief mit dem Fahrrad in Richtung Görlitzer Park. Kurz darauf trafen Polizei und Feuerwehr am Ort ein. Die Einsatzkräfte suchten nach dem verletzten Mann, fanden ihn jedoch nicht. Sie entdeckten in der Nähe das blutverschmierte, stark beschädigte Fahrrad sowie eine Blutspur. Der Polizeieinsatz wurde gegen 2.45 Uhr beendet. Zurzeit ist unklar, was geschehen ist. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der unbekannte Mann Opfer einer Straftat geworden ist. Die Ermittlungen führt die Kriminalpolizei der Direktion 6.

27.08.2019 | Johannisthal: Radfahrer prallt gegen Bus

Bei einem Verkehrsunfall in Johannisthal wurde ein Radfahrer heute Morgen schwer verletzt. Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen fuhr der 29-Jährige kurz nach 9 Uhr auf dem Radweg der Südostallee aus Richtung Kiefholzstraße kommend in Richtung Sterndamm. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr er auf einen an einer Haltestelle stehenden BVG-Bus der Linie 166 auf und stürzte. Dabei zog der Radfahrer sich Verletzungen am Rumpf, am Bein und an der Wirbelsäule zu. Er wurde durch Rettungskräfte zur stationären Behandlung in eine Klinik gebracht. Der 47 Jahre alte Busfahrer stand sichtlich unter dem Eindruck des Geschehens und musste seinen Dienst beenden. Die Südostallee war in Höhe der Unfallstelle bis 9.40 Uhr gesperrt.